Eurogruppe bald erstmals von einer Frau geführt?

Die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño
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Von Stefan Grobe
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Die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño gilt als Favoritin im Rennen um die Nachfolge von Mario Centeno an der Spitze der Gruppe der EU-Länder, die den Euro als Währung haben

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Im Rennen um den Vorsitz der Eurogruppe gilt die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño als Favoritin.

Die 51jährige Ökonomin wurde von der Madrider Regierung als erste formal vorgeschlagen.

Calviño wäre die erste Frau an der Spitze der Eurogruppe.

Brüsseler Insider verweisen auf die starke Unterstützung aus Südeuropa, mit der Calviño rechnen kann.

Ebenfalls im Rennen ist der irische Finanzminister Paschal Donohoe.

Er gilt als aussichtsreicher potenzieller Kompromisskandidat zwischen den Blöcken im Norden und Süden Europas.

Schließlich war im Vorfeld auch stets der Luxemburger Ressortchef Pierre Gramegna genannt worden.

Ein Wechsel an der Spitze der Eurogruppe ist notwendig, da Amtsinhaber Mario Centeno nicht mehr für eine zweite zweieinhalbjährige Amtszeit antritt.

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