Eine Reise von Griechenlands Vergangenheit ins heute

Mit Unterstützung von The European Commission
Eine Reise von Griechenlands Vergangenheit ins heute
Copyright euronews
Copyright euronews
Von Apostolos Staikos
Diesen Artikel teilen
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die neu angelegte Kulturroute antiker Stätten in der Region Epirus soll Touristen anlocken und die lokale Wirtschaft ankurbeln.

Die neue Kulturroute der antiken Stätten in der griechischen Region Epirus soll Touristen anlocken und die lokale Wirtschaft ankurbeln. Der Journalist und Architekt Georgios Smyris wird von den Einheimischen als die "Seele des Projekts" angesehen. Der Assistenzprofessor an der Fakultät für Bauingenieurwesen der Universität von Ioannina erzählt im euronews-Interview:

"Die antiken Theater sind durch eine Route verbunden, entlang der sich das moderne Epirus entwickeln kann. Man macht einen Spaziergang in die antike Vergangenheit unserer Region, und auf dem Weg entdeckt man viele andere Sehenswürdigkeiten. Man kann lokale Produkte probieren und traditionsreiche Geschäfte besuchen. All das im Rahmen des Projekts "Kulturroute der antiken Theater", was nicht nur eine historische Route ist, sondern auch eine Reise ins moderne Epirus.

Restaurierung orientiert sich an alten Methoden

Die Restaurierungsarbeit orientiert sich an alten Methoden. Wir legen sehr viel Wert auf das Geschick unserer Handwerker. Wir lernen von ihnen und sie lernen von uns. Wir schaffen eine neue handwerkliche Schule. Das gehört zur zweiten Phase des Projekts. Wir wollen eine Handwerksschule aufbauen, die in den kommenden Jahrzehnten das Wissen bereitstellt, um diese großartigen Denkmäler zu restaurieren.

_Wenn die Coronakrise vorbei ist, werden viele Menschen diese antiken Stätten besuchen. Schüler werden diesen Ort erkunden, aber auch Touristen, die die antike Kultur von Epirus erleben wollen.
_

Ich habe viele Jahre in Ioannina, in der Region Epirus gelebt. Dieses Projekt ist mein Kind. Das klingt vielleicht übertrieben, vielleicht ein bisschen melodramatisch. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir ein Projekt entwickelt haben, das wesentlich zur Entwicklung von Epirus beiträgt. Dieses Projekt hat mein Leben geprägt."

Diesen Artikel teilen

Zum selben Thema

Nachhaltiger Tourismus mit Elektromobilität

Mitten in der Stadt: Die schwimmende Wertstoffsammelstelle

Impfstoff-Entwicklung: schneller und billiger dank EU-Software