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Milliardäre: die meisten Newcomer kommen aus China

Milliardäre: die meisten Newcomer kommen aus China

Forbes hat seine 33. Milliardärsliste veröffentlicht. Allerdings musste 2018 so mancher Krösus den Gürtel enger schnallen. Milliardäre haben im vergangenen Jahr zwar an Reichtum und Wohlstand eingebüßt. Das wirkt sich jedoch nicht wesentlich auf das Top-Ranking aus, zeigt die 33. Forbes-Liste.

Fast 2.200 Milliardäre sind vertreten, rund 50 weniger als noch 2017. Ihr zusammengerechnetes Vermögen betrug im vergangenen Jahr "nur" 7,7 Billionen, 2017 waren es 8 Billionen Euro.

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Mit einem Nettovermögen von 115 Milliarden Euro führt Jeff Bezos auch in diesem Jahr die Liste an. Vielleicht zum letzten Mal, denn seine Scheidung könnte dem Amazon-Chef teuer zu stehen kommen.

Forbes-Redaktionsassistentin Luisa Kroll erklärt: "Seine künftige Exfrau MacKenzie war früher Buchhalterin bei Amazon. Dank der Gesetze in Washington State könnte sie mit der Hälfte seines Amazon-Anteils abgefunden werden. Dadurch wäre er nicht mehr die Nummer eins, aber sie würde die reichste Frau der Welt."

Der Forbes-Redaktionsassistentin zufolge ist China ein heißes Pflaster für Milliardäre: "Allein in diesem Jahr verschwanden 102 Chinesen von der Forbes-Liste. Aber China stellt auch die größte Zahl an NEUEN Milliardären, es gab 44. Einige Menschen werden schnell superreich. Der reichste Newcomer ist ein Chinese. Gleichzeitig nehmen Vermögen auch rasant ab."

Bill Gates und Warren Buffett sind Nummer zwei und drei der Forbes-Liste. Gates' Vermögen stieg auf 85 Milliarden Euro, während Buffet 1,3 Milliarden Euro verlor.

Dubai auf der MIPIM

Cannes an der französischen Riviera ist nicht nur bekannt für sein Filmfestival. 26.000 Bauträger und Städteplaner nahmen in diesem Jahr an der MIPIM, der Messe für Wohn-, Gewerbeimmobilien und Betriebsansiedlung, teil.

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In diesem Jahr feiert die Messe ihren 30. Geburtstag. Was klein begann, entwickelte sich zum weltgrößten Immobilien-Event. Branchenführer aus mehr als 100 Ländern kommen jedes Jahr nach Cannes, um Kontakte zu knüpfen und Geschäfte zu machen.

Mehr als 100 Immobilienprojekte aus 30 Ländern stehen diesmal auf dem Programm. Die Messe ist der ideale Ort für Städte- und Gemeindevertreter, um um Investitionen und Partner zu werben.

Immobilien-Experte Filippo Rean sagt, "es ist eine gute Plattform für Frankreich und Europa, um sich zu präsentieren. Europa hat hier die Führungsrolle - mit Projekten von Moskau bis Portugal. Man zeigt der restlichen Welt die besten Projekte in der Städteplanung."

Eine Stadt, die in diesem Jahr stark vertreten ist, ist Dubai - die Partnerstadt der MIPIM.

"District 2020"-Chef Nadimeh Mehra sagt, "alle Hauptakteure der Branche sind vertreten. Dubai ist den Menschen durchaus ein Begriff: als Tourismusziel und sicherer Standort. Die Menschen sollen sehen, dass jetzt der Zeitpunkt ist, um in Dubai zu investieren."

Zum Beispiel in Süddubai, wo der größte Flughafen entstehen soll. Hier sind zahlreiche Wohneinheiten geplant. Es gibt acht Hauptbezirke, in manchen kann das Grundeigentum bis zu 100% in ausländischer Hand liegen.

Dort befindet sich auch der "District 2020", das Gelände der Weltausstellung Expo 2020.

"Für die Expo 2020 wird viel Infrastruktur gebaut. Alles muss im Oktober fertig werden. Das ist gut für den Immobiliensektor, denn das Projekt kommt zum Abschluss. Deshalb wird Siemens seinen Hauptsitz für globale Logistik von München in den District 2020 verlegen sowie Accenture, das dort eine digitale Drehscheibe schaffen will", erklàrt Mehra.

Nicht nur beim Film Festival in Cannes wird der rote Teppich ausgerollt - auch für die 26.000 Messebesucher, die vier Tage vor Ort sind. Viele kommen jedes Jahr wieder, um Kontakte zu pflegen und neue Geschäftspartner zu finden.

Tesla will überholen

Hinter dem US-Hersteller für Elektrofahrzeuge Tesla liegt ein wochenlanger Zickzack-Kurs. Sein Modell 3 soll schnell und zu einem angemessenen Preis auf den Markt gebracht werden. Allerdings könnte das Tempo bei der Herstellung zu Lasten der Qualität gehen.

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Nicht nur für die Aktienkurse von Tesla war es im letzten Monat ein Auf und Ab. Nach der Ankündigung, die meisten Lager zu schließen, um Kosten einzusparen, legte der Hersteller für Elektroautos den Rückwärtsgang ein: Die meisten Lager sollen doch nicht geschlossen werden, stattdessen sollen die Verkaufspreise für Elektroautos um drei Prozent steigen.

Die Ankündigung kommt nur wenige Wochen, nachdem die Preise gesenkt wurden.

Tesla-Chef Elon Musk kündigte an, das Viertürer-Modell 3 schon ab 31.000 Euro auf den Markt zu bringen, doch Analysten wie Jessica Caldwell haben Zweifel, dass diese Rechnung aufgeht.

"Das Unternehmen wird wohl später im Jahr aufholen, wenn die Verkäufe für das billigere, moderne Modell 3 anziehen. Sollten die Verluste weitergehen, drängen sich einige Fragen auf. Das Dreier-Modell soll die Finanzierung künftiger Tesla-Projekte sicherstellen. Ist das nicht der Fall und das Unternehmen schreibt keine schwarzen Zahlen, dann steht das Überleben von Tesla auf dem Spiel," sagt Caldwell.

Das Hin- und Her hat Investoren kein Vertrauen eingeflößt. Selbst einen Tag, nachdem das Elektro-Mehrzweckfahrzeug Y vorgestellt wurde, ging die Aktie um 5% nach unten.

Aber nicht alles ist schwarz und weiß. Vor allem dann, wenn es Tesla gelingt, den Markt für Elektrogeländewagen zu beherrschen. Dank der neuen 865.000 Quadratmeter-großen Produktionsstätte, die in diesem Jahr in Schanghai fertiggestellt wird, könnte Tesla als Hersteller vor Ort auch den erfolgreichen Sprung auf den chinesischen Elektroautomarkt schaffen.