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 Department of Tourism and Commerce Marketing Dubai
Als "Partner-Inhalte" werden Inhalte bezeichnet, die vom Werbetreibenden bezahlt und kontrolliert werden - nicht von der Euronews-Redaktion. Diese Inhalte werden von kommerziellen Abteilungen produziert - nicht von Euronews-Redakteur:innen oder Nachrichtenjournalist:innen. Der Finanzierungspartner hat die Kontrolle über die Themen, den Inhalt in Zusammenarbeit mit der kommerziellen Produktionsabteilung von Euronews.
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Weltraumtourismus künftig erschwinglich?

Weltraumtourismus künftig erschwinglich?

US-Unternehmen wollen Weltraumtourismus bezahlbarer machen

Es ist das nächste Level des kommerziellen Reisens: Flüge für Weltraumtouristen. Das US-Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic nähert sich dem Ziel, die erste kommerzielle Raumstation der Welt zu werden. 600 Weltraumfans aus 58 Ländern, darunter Prominente wie Leonardo DiCaprio und Justin Bieber, haben bereits Plätze an Bord der Rakete gebucht. Virgin-Chef Richard Branson glaubt, dass der astronomische Preis für diese besondere Reise sinken wird:

"In 20 Jahren wird der Preis geringer sein. Es wird natürlich immer noch ziemlich teuer sein, aber eher so, sagen wir, 30.000 Dollar. Für Leute, die heute schon in den Weltraum wollen und bereit sind, eine Million Dollar zu zahlen, haben wir ein paar Flüge zu diesem Preis.“

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Dem Abenteuerjournalisten Jim Clash beispielsweise ist es der Nervenkitzel wert. Er hat bereits eine Anzahlung geleistet, für einen Platz auf der Warteliste, neben Leonardo Dicaprio und Justin Bieber, für einen 90-minütigen Flug ins All. Dort können sie dann ein paar Minuten Schwerelosigkeit erleben und die Erdkrümmung sehen.

"Es sind nur fünf Minuten im All, oder weniger. Ich hoffe, ein wenig Schwerelosigkeit zu erleben und das dann wirklich genießen zu können …. wenn man bedenkt, dass du 40.000 Dollar pro Minute ausgibst, um da oben zu sein."

Aber Virgin ist nicht die einzige kommerzielle Raumfahrtgesellschaft. "SpaceX" von Elon Musk und "Blue Origin" von Amazon-Gründer Jeff Bezos kämpfen ebenfalls um ein Stück vom Weltraumkuchen. Vor genau 50. Jahren fand die erste Mondlandung statt. Wer die Raumfahrt jetzt als erster kommerzialisieren wird, kann die Raumfahrt auf das nächste Level heben.

Werbung in Sozialen Netzwerken: Umsatz von 50 Milliarden Dollar erwartet

Auf dem internationalen Festival "Dubai Lynx" tauschen sich Werber über innovatives Marketing aus. In diesem Jahr waren sich viele der Teilnehmer einig: Marken müssen ihre Werbekampagnen noch stärker diversifizieren, um die Verbraucher zu erreichen – mit einer Mischung aus digitalen, Video- und Social-Media-Ansätzen und traditionellen Elementen aus den Bereichen Print-, TV- und Radio. Dabei hat die Kategorie Digitales den klassischen Druck längst überholt. Es wird erwartet, dass die Werbung in Sozialen Netzwerken künftig einen Umsatz von 50 Milliarden Dollar erreichen wird.

Markenverantwortliche aus Unternehmen wie Twitter, wo fast 80 Prozent der Nutzer einer oder mehreren Marken folgen, sagen, dass der Mittlere Osten in Bezug auf den Werbeumsatz dabei eine der am schnellsten wachsenden Regionen ist.

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Alex Josephson, Direktor für die globale Markenstrategie bei Twitter sagt: "Wir sehen, dass Marken jeder Branche bei uns aktiv werden. Sie nutzen die Plattform häufig, um bei unserem Publikum und ihrem Verhalten anzufangen und daraus Erkenntnisse für ihre Weiterentwicklung ihrer Werbestrategie abzuleiten - nicht nur für Twitter, sondern darüber hinaus."

Die digitalen Pioniere mischen die globale Werbebrache positiv auf, konventionelles Marketing spricht sie nicht an. Ehrengast des Festivals war der US-Komiker und Autor Steve Harvey bringt es auf den Punkt:

"Mit der richtigen Einstellung kannst du Millionen von Dollar mit dem Anbau von Tomaten verdienen."

Airbus und Boeing - transatlantisches Handelsgerangel in der Luftfahrt

Ein neues Kapital im Handelsstreit zwischen der EU und den USA wird aufgeschlagen - eines mit langer Vorgeschichte. Bereits seit 2004 findet vor der Welthandelsorganisation WTO ein transatlantischer Subventionsstreit statt. Der Parteien werfen sich wechselseitig vor, dass illegale staatliche Beihilfen an die jeweiligen Luft- und Raumfahrtgiganten - Boeing in den USA und Airbus in Europa – geflossen sind.

Donald Trump drohte per Twitter Retour-Zölle in Höhe von 9,7 Milliarden Euro an, auf europäische Produkte, vom Wein bis zum Großflugzeug.

Die Europäische Kommission reagierte prompt und präsentierte eine Auflistung, nach der auf US-Flugzeuge, Ketchup, Handtaschen und Zigaretten demnächst EU-Zölle anfallen könnten.

Die Liste mit Vorschlägen für neue EU-Zölle entstand, nachdem die WTO in einen Bericht bestätigt hatte, dass die US-Subventionen für Boeing Airbus weiterhin erheblichen Schaden zufügen, einschließlich Umsatzeinbußen. "Insgesamt stehen auf der Liste Exporte aus den USA in die EU im Wert von rund 20 Milliarden US-Dollar", so ein Pressesprecher der Europäischen Kommission. Wenn sich die USA zu Gegenmaßnahmen entschließen, so müssen sie die ausstehende, endgültige Entscheidung des WTO-Schiedsrichters berücksichtigen.

Dieses transatlantische Handelsgerangel in der Luftfahrt, gepaart mit dem anhaltenden Handelskrieg zwischen den USA und China sowie den bestehenden US-Zöllen auf europäischen Stahl und Aluminium, lässt Anleger nervös werden.

EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström: "Es liegt ganz klar in ihren Händen. Wir sind bereit, sobald sie es sind. Es sind limitierte, aber sinnvolle Win-Win-Verhandlungen, die wir anbieten. Das war vereinbart, und so machen wir es. Nicht mehr und nicht weniger."

Eine Win-Win-Vereinbarung ist immer noch möglich. Die EU wartet darauf, gemeinsam eine zollfreie Lösung zu finden. Es bleibt abzuwarten, ob Donald Trump, der selbsternannte "Deal-Maker", mit Brüssel wie mit Peking einen Kompromiss finden kann.

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