"Der Blinden-Navigator muss unter allen Umständen funktionieren"

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"Der Blinden-Navigator muss unter allen Umständen funktionieren"
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Von Claudio Rosmino
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Ein Wissenschaftler von InfoWorld erläutert sicherheitstechnische Anforderungen der EU.

Der Weg von der Entwicklung bis zur Zulassung und Marktreife eines tragbaren Systems für Sehbehinderte ist lang. Welche Voraussetzungen muss der Navigator erfüllen, der im Rahmen des EU-Projekts "Sound of Vision" entwickelt wurde? Arthur Molnar, Wissenschaftler bei InfoWorld, erläutert im Gespräch mit euronews die wichtigsten Sicherheitsauflagen:

"Wir waren dafür verantwortlich, dass das Gerät die gesetzlichen und sicherheitstechnischen Anforderungen der Europäischen Union erfüllt. Wir haben Anwendungsbereiche entwickelt und die Software so perfektioniert, dass man sie tatsächlich fernbedienen kann. So können wir auch Soft- oder Hardwareprobleme erkennen, vielleicht sogar noch bevor der Anwender sie bemerkt."

Auch die Hardware muss bestimmte Anforderungen erfüllen:

_"Das Gerät muss klein sein, es darf den Benutzer nicht belasten, es ist sehr wichtig, dass sich der Benutzer nicht fehl am Platz fühlt oder die Leute denken, dass er etwas Seltsames oder Unbekanntes trägt. Der Navigator muss unter allen Umständen funktionieren, tagsüber und abends im Dunkeln, bei Regen und jeglichem Wetter wie Gewitter oder Schnee", so Molnar.
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