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Elektroautos auf der Überholspur, mit Blockchain Häuser bauen und das neue Interesse für den Mond

Elektroautos auf der Überholspur, mit Blockchain Häuser bauen und das neue Interesse für den Mond
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Kann Tesla nach dem Erfolgsjahr 2019 auch 2020 das Tempo halten? Dient die Blockchain-Technologie zur Finanzierung von Immobilien? Und Privatunternehmen in der Weltraumforschung: Ein Start-up will Großbritannien bis 2021 einen "Mondlander" bauen. Das sind die Themen in dieser Folge von Business Line.

Tesla ist mit Elektroautos auf der Erfolgsspur

Das Unternehmen von Elon Musk ist auf der Erfolgspur. Der Autobauer lieferte im vierten Quartal des vergangenen Jahres die Rekordzahl von 112.000 Elektroautos aus. Und kürzlich nahm ein neues Werk in der Nähe von Shanghai die Produktion auf. Aber der Weg bleibt steinig: Das Autopilotsystem steht nach drei tödlichen Unfällen auf dem Prüfstand.

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Bei einem Festakt zum Auslieferungsbeginn der Tesla Model 3 aus der chinesischen Gigafactory 3 in Shanghai tanzte Tesla-Chef Elon Musk in das neue Jahrzehnt:

"Wir beabsichtigen, weiterhin beträchtlich zu investieren, die Investitionen in China zu erhöhen und das Modell 3, das Modell Y sowie zukünftige Modelle ebenfalls in China zu produzieren", sagt der Tesla-Chef.

2019 war ein Rekordjahr für Tesla. Allein im vierten Quartal wurden 112.000 Elektroautos weltweit ausgeliefert. Damit konnte der amerikanische Elektroautohersteller insgesamt 367.500 Fahrzeuge ausliefern, 50 Prozent mehr als im Vorjahr.

Personalabbau und die Überprüfung des Tesla-Autopilotsystems nach drei tödlichen Unfällen in den USA - nur Monate vor der geplanten Einführung von selbstfahrenden Fahrzeugen - trübten die Erfolgszahlen. Aber trotz der Stolpersteine bleibt Tesla auf Erfolgskurs: Die Aktien sind in den vergangenen drei Monaten um 91,1 Prozent gestiegen, was Teslas Marktwert auf über 70 Milliarden Euro trieb.

Blockchain: eine Technologie auch für den Immobilienmarkt

Die Blockchain-Technologie verändert die Art und Weise, wie Unternehmen operieren und liefert neue Finanzierungsmodelle in vielen Bereichen: Die britische Immobilienentwicklungsfirma Brikcoin ist davon überzeugt, dass ihre durch Vermögenswerte abgesicherte Krypto-Währung auf Großbritanniens Immobilienkrise reagieren und Immobilien zu einem liquiden und lukrativen Vermögenswert machen kann. Unternehmensgründer James Hare erklärte uns ein Konzept.

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Euronews-Reporter James O’Hagan:"Bei mir ist James Hare, der Gründer von Brickcoin. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns nehmen."

James Hare, Brikcoin-Gründer:"Danke James. Brikcoin entstand aus einer lebenslangen Leidenschaft für Immobilien und Entwicklung. Als Blockchain noch in den Kinderschuhen steckte, stellte ich mir die einfache Frage: Ist die Blockchain-Technologie auch auf dem Immobilienmarkt anwendbar? Und die verblüffende Antwort war ja. Das drängendste wirtschaftliche Problem in Großbritannien ist der Mangel an erschwinglichem Wohnraum. Und das wollte ich mit dem Einsatz von Blockchain angehen und eine Gemeinschaft um die Technologie herum schaffen."

Euronews:"Was bedeutet der Mangel an erschwinglichem Wohnraum?"

James Hare, Brikcoin-Gründer:"Das ist unser größtes Wirtschaftsproblem in Großbritannien: 1,8 Millionen Menschen stehen auf Wartelisten und es werden täglich mehr. In den nächsten 20 Jahren müssten über drei Millionen Häuser gebaut werden. Und derzeit liefern wir nur einen Bruchteil davon."

Euronews:"Was kann ein Investor erwarten, wenn er in Brikcoin investiert?"

James Hare, Brikcoin-Gründer:"In erster Linie sind wir durch Vermögenswerte abgesichert. Das heißt, dass wir bei all unseren Bauprojekten Eigentümer bleiben. Wir verpachten das von uns gebaute Projekt für einen Zeitraum von 50 Jahren an die lokalen Behörden. Aber wie gesagt, wir bleiben Eigentümer des Gebäudes. Zweitens machen wir Kapazitätsgewinn, wie es jeder private Bauträger tun würde. Und drittens wollen die Menschen Brikcoin natürlich halten, der Markt handelt und kauft Brikcoin - in der Hoffnung auf einen zukünftigen Wertzuwachs angesichts der Tatsache, dass wir ein schnell wachsendes Entwicklungsunternehmen sind."

Euronews:"Wenn man einen Brikcoin kauft, entspricht das einem Brick?"

James Hare, Brikcoin-Gründer:"Nein, das tut es nicht. Man muss sich, glaube ich, damit vertraut machen, was wir als private Entwicklungsfirma tun: Das lässt sich nicht in einzelne Bricks aufschlüsseln, angesichts der Größenordnung, die wir anstreben, wenn wir eine Chance haben wollen, dieses große Problem anzugehen. Es ist, was es ist. Es gibt andere Blockchain-Projekte, die mit Bricks arbeiten. Unser Ziel ist, dass unsere Gemeinde von allem profitiert, was in unserer Welt vor sich geht, nicht nur von einem einzelnen Brick in einem bestimmten Grundstück."

Euronews:"Das Unternehmen ist in Großbritannien registriert, aber hier in Dubai ansässig. Was sind die Vorteile für eine europäische Firma hier in Dubai?"

James Hare, Brikcoin-Gründer:"Vielleicht, weil es ein Dreh- und Angelpunkt ist. Ich lebe seit 22 Jahren in Dubai. Es ist meine zweite Heimat. Ich liebe die Stadt und die Sicherheit, die Geborgenheit und die Art der Geselligkeit, die dort herrscht."

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Der Mond wird für alle erreichbar

Der Mond steht wieder im Mittelpunkt des Interesses, Investitionen in die Weltraum-Erforschung schießen in die Höhe. Bei der sogenannten "Mondwirtschaft" mischen auch Start-ups mit. Eines von ihnen hofft, Großbritannien bis 2021 auf den Erdtrabanten zu fliegen.

Einst die alleinige Domäne von Regierungen und Militäreinrichtungen öffnet sich die Weltraumforschung in den 2020er immer mehr dem Privatsektor. Laut Prognosen verdoppelt sich der globale Raumfahrtmarkt bis 2030. Mit dabei ist das britische Start-up Spacebit:

"Unser Unternehmen ist fünf Jahre alt", erzählt Pavlo Tanasyuk, Gründer und Chef von Spacebit. "Wir arbeiten schon seit einigen Jahren im "Tarnkappenmodus". Jetzt war es an der Zeit, unsere beiden Projekte öffentlich zu machen: Eines davon ist der 'Space Moon Rover' und ein weiteres ist ein 'Lander'. Es ist der erste 'Lander', der erneut abheben und an verschiedenen Orten auf dem Mond wieder landen kann. Wir werden ihn in Großbritannien entwickeln und unsere 'Spinne' im Frühjahr 2020 in den Vereinigten Arabischen Emiraten testen. Der erste Start des 'Lunar Spyder' ist für 2021 geplant."

Die Forschungs- und Entwicklungsphasen verursachen enorme Kosten: Ist das wirtschaftlich rentabel für ein Start-up? Der Spacebit-Chef ist davon überzeugt:

"Kommerziell ist es sehr interessant. Wir glauben an die Zukunft der Mondwirtschaft. Wir glauben daran, dass man in naher Zukunft die Bodenschätze des Mondes ausbeuten kann. Außerdem könnte der Mond ein sehr interessanter Ausgangspunkt für die weitere Weltraumerforschung, für Flüge zum Mars sein. In ein paar Jahren wollen wir unseren Lunar Rover erfolgreich auf dem Mond landen und die Mondlandefähre folgen lassen. Dann können wir anderen Unternehmen Flüge zum Mond verkaufen. Und nicht nur Unternehmen, sondern auch Regierungen. Das wird uns als führendes Unternehmen der Luft- und Raumfahrt positionieren und als eines der Unternehmen, die Nutzlasten zum Mond bringen können. Wir planen, unsere Frachtkapazität zu verkaufen. Laut unserer langfristigen Prognose wird ein Kilogramm Nutzlast rund eine Million US-Dollar kosten."

Prognosen besagen, dass die 'Weltraumwirtschaft' bis 2030 ein Volumen von einer Billion US-Dollar erreichen wird. Ein Kuchen, von dem immer mehr Privatunternehmen ein Stück abhaben wollen.