Ökosystem Stadt mit der Natur vereinen

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Von Claudio Rosmino
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Im EU-Projekt URBAN GreenUP werden naturbasierte Ansätze getestet, damit Städte grüner werden.

Städte werden immer größer und beeinträchtigen die Ökosysteme. Städtische Flächen werden oft als Gebiete wahrgenommen, in denen eine geringere Artenvielfalt herrscht als in ursprünglichen Landschaften. Neuere Studien deuten darauf hin, dass Bestäuber-Populationen in urbanen Flächen geschützt werden können. Der URBAN GreenUP-Projekt-Koordinator erklärt diesen Ansatz:

"Man muss Städte als Ökosysteme betrachten, in denen mittlerweile auch Wildtiere leben", sagt Raúl Sánchez Francés. "Durch ein Projekt wie URBAN GreenUP wollen wir Natur und Städte zu einem Ökosystem zusammenführen. Bestäuber sind in einer natürlichen Umgebung genauso wichtig wie in einer städtischen, weil sie die Lebensbedingungen für andere Arten erleichtern und städtische Ökosysteme stabilisieren."

Großstädte spielen bei der Erhaltung der Tierwelt eine Rolle, besonders in städtischen Grünflächen kann man die Erhaltung von Insektenbestäubern beobachten.

"Mit einem Projekt wie diesem kann man die Artenvielfalt in der ganzen Stadt erhöhen, dadurch können mehr Bestäuber - ob Schwebfliegen, Bienen oder Schmetterlinge -, die städtischen Grünflächen nutzen", sagt Helen Rawlinson - Projektmanagerin für grüne Infrastruktur.

Journalist • Claudio Rosmino

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