Neue Geschäftsmöglichkeiten durch einen EU-Gesundheitsdatenraum

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Von Claudio RosminoSabine Sans
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Von der Digitalisierung und dem Datenaustausch profitieren nicht nur Fachleute, sondern auch die Patienten.

Auf dem europäischen Markt stoßen Unternehmen des E-Health-Sektors auf Hindernisse, da der Markt fragmentiert ist. Der europäischer Raum für Gesundheitsdaten (EHDS) soll diese Situation verbessern, indem er die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Gesundheitssystemen fördert und die Standards harmonisiert. 

"Der europäische Markt ist leider ein fragmentierter Markt im Bereich der digitalen Gesundheitsversorgung", erklärt Alexander Berler Direktor für strategische Geschäftsentwicklung bei IHE Catalyst AISBL. "Das ist ein großes Problem. Wenn wir ihn mit dem nordamerikanischen oder dem asiatischen Markt vergleichen, die besser organisiert sind, stehen europäische Unternehmen vor großen Herausforderungen, beim Versuch, sich auf europäischer Ebene zu bewegen und zu operieren.

Harmonisierung und Austausch

Die Kommission versucht, die Mitgliedstaaten bei der Mobilität der europäischen Patienten in ganz Europa zu unterstützen: Sie hat bereits vor Jahren damit begonnen, die Art und Weise, wie wir Gesundheitsdaten sammeln, zu harmonisieren und sie so zu strukturieren, dass man sie zwischen den Mitgliedstaaten austauschen kann.

Neue Geschäftsmöglichkeiten

Der europäische Gesundheitsdatenraum schafft neue Möglichkeiten für europäische Unternehmen in diesem Bereich. Zum einen können sie neue Produkte grenzüberschreitend verkaufen, was derzeit nicht geht. Außerdem können sie mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten, um gemeinsam neue Produkte zu entwickeln, die auf EU-Ebene neue Dienstleistungen für EU-Bürger schaffen könnten."

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