Banksy protestiert gegen Verhaftung einer kurdischen Künstlerin

Video. Banksy protestiert gegen Verhaftung einer kurdischen Künstlerin

Rund fünf Jahre nach seiner aufsehenerregenden Graffiti-Serie in New York ist der britische Künstler Banksy wieder in der Großstadt unterwegs.

Rund fünf Jahre nach seiner aufsehenerregenden Graffiti-Serie in New York ist der britische Künstler Banksy wieder in der Großstadt unterwegs.

Seit Donnerstag ist in New York ein Kunstwerk Banksys zu sehen, das er gemeinsam mit dem Graffiti-Künstler Borf kreiert hat. Mit einem 20 Meter hohen Gemälde machen die beiden Street-Art Künstler auf die Inhaftierung der kurdischen Künstlerin Zehra Dogan in der Türkei aufmerksam.

Zehra Dogan ist laut dem Schriftstellerverein PEN International vor einem Jahr 2017 in der Türkei wegen angeblicher Terrorpropaganda verurteilt worden. Sie hatte eine zerstörte Stadt gemalt - mit einer türkischen Flagge darüber. Die Künstlerin war schon vorher in Haft.

Zuvor hatte Banksy in der West-Bank gegen die von Israel errichtete Mauer protestiert, dort gibt es auch ein Banksy-Hotel.

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