Brüssel will mehr künstliche Intelligenz in Europa

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Von Stefan Grobe
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Die EU-Kommission will Projekte im Gesundheitswesen, im Verkehrssektor oder zur Digitalisierung der Industrie unterstützen

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Die EU-Kommission will die Entwicklung von künstlicher Intelligenz vorantreiben.

Dadurch soll Europa im globalen Wettbewerb Anschluss an die USA und China halten.

Bis 2020 sollten in diesem Bereich mindestens 20 Milliarden Euro investiert werden.

Einer der größten Einwände gegen künstliche Intelligenz ist, dass die Maschinen Arbeitsplätze vernichten.

Auf die Frage, ob ein Roboter eines Tages menschliche Rechte haben sollte, sagte EU-Digitalkommissar Andrus Ansip:

"Von welchen Robotern reden wir? Ich habe viele zu Hause, einer macht gerade meine Wohnung sauber, nämlich mein Staubsauger. Ich denke also nicht, dass mein Staubsauger menschliche Rechte haben sollte. Vielleicht denken Sie, mein Staubsauger macht einen besseren Job als ich, aber das ist nicht der Fall."

Die EU-Kommission will Projekte im Gesundheitswesen, im Verkehrssektor oder zur Digitalisierung der Industrie unterstützen.

Zentren für künstliche Intelligenz sollten vor allem kleinere und mittlere Unternehmen bei der Einführung künstlich-intelligenter Technik unterstützen.

Bis Ende des Jahres will die Brüsseler Behörde ethische Richtlinien für den Bereich vorstellen.

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