Partei der Regierung verliert eigene Mehrheit

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Bei der Parlamentswahl in Mexiko hat die Regierungspartei des linkspopulistischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador aller Voraussicht nach ihre eigene Mehrheit verloren. Die Bewegung Nationaler Erneuerung erhielt bei der Wahl zum Unterhaus, der Abgeordnetenkammer, nach Auszählung der allermeisten Stimmen gut 34 Prozent. Damit käme sie noch auf 203 der 500 Mandate.Bisher hatte sie 253 Abgeordnete. Zusammen mit verbündeten Parteien hätte sie im Parlament jedoch weiterhin eine Mehrheit. Es gab auch Berichte über Gewalt. In der Grenzstadt Tijuana sollen menschliche Überreste vor Wahllokalen abgelegt worden sein - vermutlich, um Wähler abzuschrecken.

Bei der Parlamentswahl in Mexiko hat die Regierungspartei des linkspopulistischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador aller Voraussicht nach ihre eigene Mehrheit verloren. Die Bewegung Nationaler Erneuerung erhielt bei der Wahl zum Unterhaus, der Abgeordnetenkammer, nach Auszählung der allermeisten Stimmen gut 34 Prozent. Damit käme sie noch auf 203 der 500 Mandate.Bisher hatte sie 253 Abgeordnete. Zusammen mit verbündeten Parteien hätte sie im Parlament jedoch weiterhin eine Mehrheit. Es gab auch Berichte über Gewalt. In der Grenzstadt Tijuana sollen menschliche Überreste vor Wahllokalen abgelegt worden sein - vermutlich, um Wähler abzuschrecken.