Die Panamericana (Pan-American Highway) ist ein System von Schnellstraßen, das Alaska mit Feuerland verbindet, gut 25.000 Kilometer lang. Die fehlenden 90 Kilometer zwischen Nordwest-Kolumbien und Panama (Tapón del Darién („Darién-Hindernis“) oder Darién Gap) zählen laut UNICEF zu den gefährlichsten Strecken der Welt. Flüsse, Berge, Schlamm, bewaffnete Gangs und Drogenhändler halten hunderte Migranten, die meisten aus Haiti, aber nicht ab, sich rund vier Tage lang durch den Dschungel zu kämpfen. Die meisten flohen nach Medienberichten ("AFP") nach dem Erdbeben von 2010 nach Brasilien oder Chile, zahlen rund 600 US-Dollar an Schlepper und wollen weiter in die USA - "die meisten von uns haben Familien in Haiti, die auf unsere Unterstützung warten", so Michaud Noel (40) aus Haiti.
Die Panamericana (Pan-American Highway) ist ein System von Schnellstraßen, das Alaska mit Feuerland verbindet, gut 25.000 Kilometer lang. Die fehlenden 90 Kilometer zwischen Nordwest-Kolumbien und Panama (Tapón del Darién („Darién-Hindernis“) oder Darién Gap) zählen laut UNICEF zu den gefährlichsten Strecken der Welt. Flüsse, Berge, Schlamm, bewaffnete Gangs und Drogenhändler halten hunderte Migranten, die meisten aus Haiti, aber nicht ab, sich rund vier Tage lang durch den Dschungel zu kämpfen. Die meisten flohen nach Medienberichten ("AFP") nach dem Erdbeben von 2010 nach Brasilien oder Chile, zahlen rund 600 US-Dollar an Schlepper und wollen weiter in die USA - "die meisten von uns haben Familien in Haiti, die auf unsere Unterstützung warten", so Michaud Noel (40) aus Haiti.
