Ein Mitglied der Mangueira-Samba-Schule bei einer Parade im Sambodrom in Rio de Janeiro

Video. "Karneval der Demokratie": Rio ist im Ausnahmezustand

In Rio haben die weltberühmten Umzüge im Sambodrom begonnen. Den Anfang machte dabei am Freitagabend (Ortszeit) die Sambaschule "Arranco do Engenho de Dentro". Sie widmete ihren Umzug im Regen Zé Espinguela, dem Organisator des ersten Wettbewerbs der Sambaschulen von Rio de Janeiro im Jahr 1929. Der Wettbewerb wurde damals dort ausgetragen, wo die Schule "Arranco" heute ihren Sitz hat.

In Rio haben die weltberühmten Umzüge im Sambodrom begonnen. Den Anfang machte dabei am Freitagabend (Ortszeit) die Sambaschule "Arranco do Engenho de Dentro". Sie widmete ihren Umzug im Regen Zé Espinguela, dem Organisator des ersten Wettbewerbs der Sambaschulen von Rio de Janeiro im Jahr 1929. Der Wettbewerb wurde damals dort ausgetragen, wo die Schule "Arranco" heute ihren Sitz hat.

Die Sambaschulen zeigten sich aber auch modern: Zum ersten Mal defilierte mit der "Arranco" ein Mann als Fahnenträger im Sambodrom. Die zwölf Top-Schulen treten am Sonntag und Montag bis in den frühen Morgen auf.

Der Karneval von Rio gilt als "größte Party der Welt"». Die Stadt erwartet Einnahmen von umgerechnet rund 810 Millionen Euro, die Tourismus-Agentur Riotur bis zu 5,5 Millionen Karnevalsfans in der Stadt. Die Hotels verzeichneten eine Auslastung von 91,5 Prozent.

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