Zahl der Opfer nach Erdbeben in Italien dürfte weiter steigen

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Die Such- und Rettungsarbeiten nach dem Erdeben in Mittelitalien gehen mit Hochdruck weiter.

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Die Such- und Rettungsarbeiten nach dem Erdeben in Mittelitalien gehen mit Hochdruck weiter. In der stark zerstörten Ortschaft Amatrice durchsuchen Rettungsmannschaften mit Spürhunden derzeit unter anderem die Trümmer eines teilweise eingestürzten Konvents, in dem sich eine unbekannte Zahl Nonnen aufgehalten haben soll. Die Chancen, Überlebende zu finden, sind gering.

Über Nacht gab es in vielen betroffenen Ortschaften keinen Strom. Die Polizei sperrte mehrere betroffene Gemeinden ab, um Plünderungen auszuschließen.

Immer wieder werden Tote geborgen, die Zahl der bestätigten Opfer war seit Mittwochmorgen kontinuierlich angestiegen. Genaue Zahlen über Vermisste gibt es nicht, wegen der Feriensaison könnte auch viele Urlauber darunter sein.

Auch freiwillige Helfer sind angereist, werden aber meist nicht durchgelassen: “Wir machen Urlaub in Italien”, so zwei junge Touristen aus Polen. “Wir würden hier gerne helfen, weil wir Spezialisten für Höhlenrettung sind.”

5 Corso Umberto I, Amatrice, Italy

121 Corso Umberto I, Amatrice, Italy

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