In Venezuelas Hauptstadt Caracas zog es abermals Menschen auf die Straße, um gegen die Regierung von Staatspräsident Nicolas Maduro zu demonstrieren. Sie fordern den Rücktritt Maduros. Es kam wieder zu Feindseligkeiten und tätlichen Auseinandersetzungen: Es flogen Wurfgeschosse wie Feuerwerkskörper auf die Polizisten, die Ordnungshüter schossen Tränengaspatronen ab.
Bei den gewalttätigen Protesten, die nunmehr seit zwei Monate andauern, sind 60 Menschen ums Leben gekommen. Maduro wirft seinen Gegnern einen Putschversuch vor und vermutet die Vereinigten Staaten hinter dem Geschehen. Die Oppositionellen unterstellen Maduro einen zusehends autoritären Führungsstil und machen ihn für die wirtschaftlich angespannte Lage des Landes verantwortlich.
Mehr No Comment
Tod von George Floyd: Proteste vor dem Prozess gegen Polizisten
Papst in der Christenstadt Karakosch
Raketenangriffe in Syrien
Klavierkonzert für Covid-19-Patienten auf der Intensivstation
Trotzdem laut und bunt: "Mardi Gras Parade" im Cricket-Stadium
Schwere Krawalle in Dakar: Auchan geplündert und ausgebrannt
Brennende Autoreifen - neue Proteste im Libanon
Kommunisten in Moskau erinnern an Todestag Stalins
Krawalle im Senegal nach Verhaftung des Oppositionsführers
Myanmar trauert um Symbolfigur der Proteste Kyal Sin (19)
Gelangweilte Pinguine dürfen TV-Set besuchen
Dampfwalze zerstört 1.400 Waffen von Terrorgruppen
168 leere Stühle: Das "pandemische Klassenzimmer" klagt an
Rote Hüte und massive Polizeigewalt
Venedig: Wo ist das Wasser hin?