Gebete und Zorn in Jerusalem

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In Jerusalem blieb die Stimmung auch an diesem Freitag extrem angespannt. Eigentlich hatten einige Palästinenserorganisationen zu einem “Tag des Zorns” aufgerufen. Andererseits hatte der Mufti von Jerusalem die Muslime am Donnerstag dazu aufgefordert, wieder in der Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem zu beten, nachdem Israels Sicherheitskräfte die umstrittenen Metalldetektoren abgebaut hatten. Auch Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hatte die Metalldetektoren verurteilt und mit dem Abbruch aller Beziehungen zu Israel gedroht, falls diese nicht abgebaut würden.

In Jerusalem blieb die Stimmung auch an diesem Freitag extrem angespannt. Eigentlich hatten einige Palästinenserorganisationen zu einem “Tag des Zorns” aufgerufen. Andererseits hatte der Mufti von Jerusalem die Muslime am Donnerstag dazu aufgefordert, wieder in der Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem zu beten, nachdem Israels Sicherheitskräfte die umstrittenen Metalldetektoren abgebaut hatten. Auch Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hatte die Metalldetektoren verurteilt und mit dem Abbruch aller Beziehungen zu Israel gedroht, falls diese nicht abgebaut würden.

Die Stimmung blieb aufgeheizt, auch weil Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu beim Besuch von Hinterbliebenen des von einem Palästinenser verübten Anschlags die Todesstrafe für den Attentäter “versprochen” hatte.

Die israelischen Sicherheitskräfte in Jerusalem waren – wie so oft in der für drei Religionen heiligen Stadt – in Alarmbereitschaft.

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