Teilnehmer einer Demonstration des Aktionsbündnisses “Ende Gelände” marschierten zu einem Braunkohlebergwerk im nordrhein-westphälischen Kerpen-Buir. Sie fordern einen schnellen Ausstieg aus der Kohleförderung zur Stromgewinnung. Die Protestaktion findet nur 50 Kilometer von Bonn entfernt statt. Dort treffen sich ab Montag Vertreter aus aller Welt, um über die Umsetzung auf der Pariser Klimakonferenz beschlossenen Klimaziele der zu sprechen. Das Ende der Kohleproduktion ist auch ein Thema bei den Sondierungsgesprächen zwischen der CDU und ihren möglichen Koalitionspartnern, den Grünen und den Liberalen (FDP).
Die Verbrennung von Kohle produziert wesentlich mehr CO2 als andere fossile Brennstoffe. Trotzdem wird fast ein Viertel der Energie Deutschlands aus Kohle gewonnen. Insgesamt gibt es in Europa mehr als 280 Kohlenkraftwerke, die alle über 30 Jahre alt sind und weder besonders effizient noch umweltfreundlich sind. Die Protestierenden verlangen eine Schließung aller Kohlekraftwerke bis 2030.
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