Papst Franziskus spricht zu Journalisten im Flugzeug. Er bedankt sich für die Begleitung auf seiner Reise nach Myanmar. Der Papst wirkt freundlich und gelassen, trotz der schwierigen Mission, die ihm bevorsteht.
Franziskus ist der erste Papst, der Myanmar besucht. Dort trifft er unter anderem Aung San Suu Kyi. Die Friedensnobelpreisträgerin und ehemalige Regierungskritikerin ist inzwischen selbst an der Macht. In den vergangenen Wochen wird sie vielfach für den Umgang des Militärs mit der muslimischen Minderheit der Rohingya kritisiert. Mit Spannung wird erwartet, ob sich der Papst direkt zu dem Konflikt äußert und das in Myanmar verpönte Wort “Rohingya” ausspricht.
