Plastikgegner demonstrieren vor dem Europäischen Parlament in Straßburg

Video. Europaparlamentarier sammeln Plastikmüll auf

Es gibt viel zu viel Plastik auf der Welt - und nicht selten landet der Plastikstrohhalm aus dem Kaffee to go am Ende in den Meeren.

Es gibt viel zu viel Plastik auf der Welt - und nicht selten landet der Plastikstrohhalm aus dem Kaffee to go am Ende in den Meeren.

Nach Angaben des Europäischen Parlaments macht Plastik drei Viertel des Mülls in unseren Ozeanen aus. Um die Umweltverschmutzung einzudämmen, sollen deshalb Einwegprodukte aus Kunststoff künftig verboten werden.

Die Mitglieder des Parlaments in Straßburg stimmten mit großer Mehrheit für einen solchen Richtlinienentwurf.

Vor dem Parlament fanden sich neben einer handvoll Demonstranten, die gegen Plastik protestierten, auch einige Abgeordnete ein, um Müll rund um das Gebäude aufzusammeln. Darunter waren die belgischen MEPs Frederique Ries und Marc Tarabella, die dänische MEP Margrete Auken, die französische MEP Angelique Delahaye, der deutsche MEP Reinhard Butikofer und der italienische MEP Marco Affronte.

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