In New York beginnt der Strafprozess gegen den mexikanischen Ex-Drogenboss "El Chapo".
In New York beginnt der Strafprozess gegen den mexikanischen Ex-Drogenboss "El Chapo".
Langwieriges Verfahren erwartet
Zunächst müssen dazu die 12 Geschworenen ausgewählt werden - der eigentliche Prozessauftakt ist für den kommenden Dienstag (13. November) geplant. Das Verfahren wird sich mehrere Monate hinziehen.
Hochsicherheitsgefängnis nach mehreren spektakulären Ausbrüchen
2017 wurde Joaquín Guzmán, der als meistgesuchter Verbrecher der Welt gilt, in die USA überstellt. Seitdem sitzt er dort in einem Hochsicherheitsgefängnis in Manhattan ein. Zuvor waren Guzmán in Mexiko mehrere spektakuläre Gefängnisausbrüche gelungen.
Vor Mord und Entführungen schreckte "El Chapo" nicht zurück
Mit Drogenschmuggel und anderen illegalen Geschäften soll der 61-Jährige Milliarden verdient haben, dabei schreckte er nicht vor Entführungen, Mord und anderen Gräueltaten zurück. Hunderte Menschen sollen auf seine Weisung getötet worden sein.
Todesstrafe ausgeschlossen
Bei einer Verurteilung droht Guzmán eine lebenslange Haftstrafe, dieTodesstrafe ist nach einer Einigung zwischen Mexiko und den USA allerdings ausgeschlossen.