Tödliche Unwetter in Italien: "Warum wurden wir nicht gewarnt?"

Video. Tödliche Unwetter in Italien: "Warum wurden wir nicht gewarnt?"

«Warum wurden wir nicht gewarnt?», fragte der Familienvater, der sichals einziger aus dem Haus retten konnte, verzweifelt. Nach der Tragödie in einem Landhaus bei Palermo wurden in der Stadt weiße Trauerballons in den Himmel gelassen und die Staatsanwaltschaft ermittelt: Schlamm- und Wassermassen hatten das Haus amWochenende geflutet und neun Menschen getötet.

«Warum wurden wir nicht gewarnt?», fragte der Familienvater, der sich
als einziger aus dem Haus retten konnte, verzweifelt. Nach der Tragödie in einem Landhaus bei Palermo wurden in der Stadt weiße Trauerballons in den Himmel gelassen und die Staatsanwaltschaft ermittelt: Schlamm- und Wassermassen hatten das Haus am
Wochenende geflutet und neun Menschen getötet.

Medienberichten zufolge sollte es längst abgerissen worden sein, da es entgegen
den Bauvorschriften zu nah an einem Fluss errichtet worden war. Nichtsdestotrotz war das Haus vermietet worden - und die Bewohner
wussten von dem Risiko offenbar nichts.

Der Mann verlor Medienangaben zufolge seine Frau, zwei Kinder, seine Eltern und Geschwister. Seine Tochter überlebte, weil sie zum Zeitpunkt des Unglücks mit zwei weiteren Angehörigen Süßigkeiten kaufen gegangen war.

Insgesamt beklagt Italien nach den Unwettern etwa 30 Tote.

su

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