Bereits vergangenen November wurden Konten und Immobilien der kalabrischen Mafia „’Ndrangheta“ im Wert von einer Milliarde Euro in mehreren Staaten konfisziert. Eine Spur führte nach Österreich.
Nach einem Amtshilfeersuchen aus Italien sind In Österreich Mafia-Immobilien und Konten im Wert von über 37 Millionen Euro beschlagnahmt worden.
Bereits vergangenen November wurden bei einem Schlag gegen Mitglieder der kalabrischen Mafia „’Ndrangheta“ 68 Verdächtige festgenommen. Konten und Immobilien im Wert von einer Milliarde Euro wurden in mehreren Staaten konfisziert. Eine Spur führte zu einer Immobilie in Tirol; die Staatsanwaltschaft von Reggio di Calabria in Süditalien stellte ein Rechtshilfeersuchen wegen des Verdachts der Geldwäsche.
Die Ermittlungen führten zunächst zu vier Appartements und Konten mit insgesamt 1,8 Millionen Euro. Nachdem das Geld beschlagnahmt war, hatten die Österreicher einen Verdacht für weitere Geldverstecke. Diese Spuren führten zu den andren Millionen.
Neben den Immobilien steckte das Geld in Privatstiftungen, einer Firma und diversen Wertpapierkonten. Zu Festnahmen ist es in Österreich nicht gekommen.