Proteste gegen Spaniens Regierung

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Die konservativen Oppositionsparteien und die rechtspopulistische Vox haben in Spanien gemeinsam gegen die sozialistische Minderheitsregierung aufgerufen. Man fordere die sofortige Abhaltung von vorgezogenen Parlamentswahlen, erklärte der Vorsitzende der konservativen Volkspartei (PP), Pablo Casado.

Die konservativen Oppositionsparteien und die rechtspopulistische Vox haben in Spanien gemeinsam gegen die sozialistische Minderheitsregierung aufgerufen. Man fordere die sofortige Abhaltung von vorgezogenen Parlamentswahlen, erklärte der Vorsitzende der konservativen Volkspartei (PP), Pablo Casado.

Die Demonstration fand auf dem Colón-Platz im Zentrum Madrids unter dem Motto "Für ein vereintes Spanien: Wahlen jetzt!" statt. Sanchez regiert seit Juni 2018, nachdem er die konservative Regierung von Mariano Rajoy per Misstrauensvotum stürzte.

Die Organisatoren des Protestes werfen der Regierung in erster Linie vor, bei den Verhandlungen mit der separatistischen Regionalregierung Kataloniens zu nachgiebig zu sein. Casado beschimpfte Sánchez unter anderem als "notorischen Lügner", "Verräter", als "unfähig" sowie als "illegitimen" Regierungschef.

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