Zwei US-Astronauten haben die Internationale Raumstation ISS verlassen, um bei einem Außeneinsatz Batterien an der Außenwand austauschen.
Der Einsatz der beiden Raumfahrer Christina Koch und Nick Hague sollte rund sechseinhalb Stunden dauern, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Freitag mitteilte.
Bereits in der vergangenen Woche hatte Hague mit seiner US-Kollegin Anne McClain bei einem ähnlichen Außeneinsatz neue Lithiumionen-Batterien angebracht.
Ursprünglich waren die Raumfahrerinnen Koch und McClain für den erneuten Ausstieg aus der ISS rund 400 Kilometer über der Erde eingeteilt.
Es wäre der erste ausschließlich mit Astronautinnen besetzte Außeneinsatz in der Geschichte der ISS gewesen.
Die Nasa änderte jedoch ihre Pläne. Weil McClain seit ihrer Ankunft auf der ISS rund fünf Zentimeter gewachsen sei, passe ihr ein Raumanzug-Oberteil in mittlerer Größe nicht mehr, hieß es.
Dadurch sei es zu einem Engpass bei den Raumanzügen gekommen. So übernahm Hague den Einsatz.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Raumfahrer in der Schwerelosigkeit an Größe zulegen. Weil die Bandscheiben im All nicht so stark belastet werden wie auf der Erde, kann sich die Wirbelsäule ausdehnen. Zurück auf der Erde haben die Raumfahrer in der Regel wieder ihre Ursprungsgröße.
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