Fässer und anderer Müll an der Wasseroberfläche

Video. Man sieht den Fluss vor Müll nicht mehr

Fast sieht man ihn nicht mehr: den Fluss Drina, der zwischen Serbien, Bosnien und Montenegro verläuft. Hunderte Tonnen Müll schwimmen im Wasser, das früher einmal klar und voller Fische war. Doch wirklich angeln kann man heute nicht mehr, die Fische sterben in dem verschmutzten Fluss.

Fast sieht man ihn nicht mehr: den Fluss Drina, der zwischen Serbien, Bosnien und Montenegro verläuft. Hunderte Tonnen Müll schwimmen im Wasser, das früher einmal klar und voller Fische war. Doch wirklich angeln kann man heute nicht mehr, die Fische sterben in dem verschmutzten Fluss.

Ein Wasserkraftwerk in der Nähe des bosnischen Ortes Visegrad hat eigens ein spezielles Gerät angeschafft, um die Müllberge aus dem Fluss zu holen. Ein Anwohner berichtet, es sei aber nicht schnell genug, bevor die Leute noch mehr Abfall ins Wasser werfen.

Wer ist schuld an dieser massiven Umweltverschmutzung? Die Meinungen gehen auseinander.

"Die Menschen", sagen die einen. Sie würden alles einfach im Fluss entsorgen: Plastikflaschen, Fässer, sogar Waschmaschinen und tote Tiere.

"Die Regierung", sagen die anderen. Sie sorge nicht für ein effektives Müllentsorgungssystem und einen ordentlichen Umweltschutz.

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