Mit einer Zeremonie am Triumphbogen hat Frankreich an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert.
Mit einer Gedenkfeier am Pariser Triumphbogen hat Frankreich an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert.
Anlässlich des 74. Jahrestages des Sieges über die Nationalsozialisten legte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron einen Kranz nieder und fachte die Ewige Flamme symbolisch neu an. Die Zeremonie ist Tradition an diesem französischen Feiertag.
Anwesend waren auch Regierungschef Édouard Philippe und mehrere Ehrengäste wie Macrons Vorgänger Francois Hollande und Nicolas Sarkozy. Auch Vertreter des Militärs und Veteranen versammelten sich an der Spitze der Prachtstraße Champs-Élysées.
Im November hatte Macron mit einem Weltkriegsgipfel an das Ende des Ersten Weltkriegs erinnert. Damals versammelten sich ebenfalls bei Regenwetter über 60 Staats-und Regierungschefs in Paris, darunter die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sowie die Präsidenten Russlands und der USA.
Rechtzeitig zur aktuellen Gedenkfeier war der Triumphbogen vollständig restauriert worden, nachdem der Bau bei Protesten der Gelbwesten-Bewegung im Dezember beschädigt worden war.