Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat dem Zoo in Moskau offiziell zwei Pandas übergeben. Kremlchef Wladimir Putin sprach von einem Zeichen des Vertrauens gegenüber Russland.
Gemeinsam mit Xi eröffnete er den Panda-Pavillon in der russischen Hauptstadt. Zuvor hatten sich beide auf eine engere Zusammenarbeit verständigt. Xi hält sich zu einem Staatsbesuch in Russland auf.
Die Leihgabe der beiden schwarz-weißen Bären wird als "Panda-Diplomatie" Chinas beschrieben. Sie sollen zur feierlichen Atmosphäre beitragen, mit der 70 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen China und Russland begangen werden.
Hinter der 15-jährigen Leihgabe steckt aber nicht nur politische Freundschaft. So müssen Zoos im Ausland in der Regel eine Million US-Dollar im Jahr an die chinesische Seite zahlen, mit der angeblich Panda-Forschung und Tierschutz in China finanziert werden.
Das ist beim Berliner Zoo genauso wie beim Kopenhagener Zoo, die beide jüngst Pandapärchen bekommen haben. Auch bleiben die Pandas das Eigentum des chinesischen Staats, wie auch eventueller Nachwuchs.
Mehr No Comment
Tod von George Floyd: Proteste vor dem Prozess gegen Polizisten
Papst in der Christenstadt Karakosch
Raketenangriffe in Syrien
Klavierkonzert für Covid-19-Patienten auf der Intensivstation
Trotzdem laut und bunt: "Mardi Gras Parade" im Cricket-Stadium
Schwere Krawalle in Dakar: Auchan geplündert und ausgebrannt
Brennende Autoreifen - neue Proteste im Libanon
Kommunisten in Moskau erinnern an Todestag Stalins
Krawalle im Senegal nach Verhaftung des Oppositionsführers
Myanmar trauert um Symbolfigur der Proteste Kyal Sin (19)
Gelangweilte Pinguine dürfen TV-Set besuchen
Dampfwalze zerstört 1.400 Waffen von Terrorgruppen
168 leere Stühle: Das "pandemische Klassenzimmer" klagt an
Rote Hüte und massive Polizeigewalt
Venedig: Wo ist das Wasser hin?