In Hongkong sind die Proteste gegen die Regierung eskaliert. Bei Straßenblockaden schoss ein Polizist einen 21-jährigen Demontranten an einer Kreuzung an und verletzte ihn dadurch schwer.
Mit den Blockaden wollten die Protestierenden an den Tod eines Studenten erinnern. Dieser war seinen schweren Verletzungen erlegen, nachdem er in der vergangenen Woche am Rande von Protesten von einem Parkhaus gestürzt war.
Gleich an mehreren Orten in der Stadt kam es in der Folge zu Gewalt. Radikale Demonstranten legten Feuer und warfen Pflastersteine. Die Polizei setzte Gummigeschosse und Tränengas ein. Ein Regierungsanhänger wurde mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet. Sein Zustand gilt als kritisch.
Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam zufolge sind mehr als 60 Verletzte im Krankenhaus medizinisch versorgt worden.
Seit mehr als fünf Monaten gehen Protestierende in Hongkong auf die Straßen.
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