Nach wochenlangen Protesten und gewalttätigen Ausschreitungen mit rund 20 Toten hat die chilenische Regierung einer Kernforderung der Demonstranten nachgegeben und den Weg für eine neue Verfassung freigemacht. Der aktuelle Text stammt noch aus Zeiten der Diktatur von General Augusto Pinochet. Chile galt lange als Hort der Stabilität in Südamerika. Allerdings gibt es im reichsten Land der Region hohe Einkommensunterschiede: Vor allem Gesundheitsversorgung und Bildung sind sehr teuer. Die heftigen Proteste entzündeten sich letztlich an einer relativ bescheidenden Erhöhung der Metro-Preise. Wegen der heftigen Demonstrationen sagte Präsident Sebastián Piñera den Asien-Pazifik-Gipfel und die Weltklimakonferenz in Santiago ab. Zum Wochenbeginn kam es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.

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