Trotz Rücktrittsankündigung des Regierungschefs: Neuer Gewaltausbruch in Bagdad

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Der Irak kommt auch nach der Rücktrittsankündigung von Regierungschef Adel Mahdi nicht zur Ruhe. In Bagdad kam es am Samstag zu neuen schweren Zusammenstö´ßen zwischen Sicherheitskräften und Regierungsgegnern, als diese versuchten, die Straße zur Zentralbank zu blockieren.

Der Irak kommt auch nach der Rücktrittsankündigung von Regierungschef Adel Mahdi nicht zur Ruhe. In Bagdad kam es am Samstag zu neuen schweren Zusammenstö´ßen zwischen Sicherheitskräften und Regierungsgegnern, als diese versuchten, die Straße zur Zentralbank zu blockieren.

Mehrere Menschen sollen dabei nach Augenzeugenberichten verletzt worden sein. Die Demonstranten hätten demnach Katapulte und Feuerwerkskörper als Waffen eingesetzt.

Die Proteste gegen die Regierung und die Korruption im Land dauern seit dem 1. Oktober an. Die irakischen Sicherheitskräfte setzen teilweise scharfe Munition ein, um die Proteste einzudämmen. Nach unterschiedlichen Angaben kamen seit dem Ausbruch der Proteste zwischen 380 und weit über 400 Menschen ums Leben.

Die Regierungsgegner begrüßten zwar Mahdis Ankündigung, zurückzutreten. Diese reiche aber nicht aus, um wirkliche Änderungen in dem Krisenstaat zu bewirken.

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