Wegen der Corona-Krise ist der „Heilige Bezirk“ im französischen Marienwallfahrtsort Lourdes zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte geschlossen worden. Mit der Sperrung des „Heiligen Bezirks“ entsprechen die Verantwortlichen des Wallfahrtsorts den Anordnungen, die der französische Präsident Emmanuel Macron gegen ein Vordringen des Coronavirus erlassen hat.
Olivier Ribadeau Dumas, Rektor von Lourdes
"Das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Lourdes ist seit Dienstagmittag geschlossen, als der Präsident der Republik die Franzosen aufforderte, in ihren Häusern zu bleiben. Und da die Pilger nicht mehr zu uns kommen können, haben wir beschlossen, zu ihnen zu gehen."
Wallfahrtsleiter Olivier Ribadeau Dumas hat alle Interessierten eingeladen, über die Homepage von Lourdes weiter Anteil am Geschehen zu nehmen. Jährlich pilgern Millionen Menschen in den südfranzösischen Wallfahrtsort. Ihnen bleibt derzeit nur das Internet.
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