Nach 104 Tagen Corona-Pause in Paris: Der Eiffelturm ist wieder auf

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In den vergangenen Jahren hatte es öfter Mal einen Streik des Personals gegeben, aber noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg war der Eiffelturm in Paris so lange gesperrt wie jetzt durch durch Corona-Pandemie. Mehr als drei Monate lang durften keine Besucher auf das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt - genau 104 Tage lang.

In den vergangenen Jahren hatte es öfter Mal einen Streik des Personals gegeben, aber noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg war der Eiffelturm in Paris so lange gesperrt wie jetzt durch durch Corona-Pandemie. Mehr als drei Monate lang durften keine Besucher auf das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt - genau 104 Tage lang.

Jetzt empfängt "la dame de fer" ("die Dame aus Eisen") - wie die Franzosen den Eiffelturm liebevoll nennen, denn auf Französisch ist "la tour Eiffel" feminin. - wieder. Allerdings dürfen wegen der Coronavirus-Regeln alle nur bis zum zweiten Stock. Über die Treppe dauert das in normalem Lauftempo etwa 35 bis 40 Minuten. Die Zahl derer, die sich gleichzeitig auf den Weg nach oben machen dürfen, ist natürlich begrenzt.

Am Eröffnungstag nach der Corona-Pause herrschten in Paris Temperaturen von über 30 Grad. Der Betreiber hat durch die Schließung schon 9 Millionen Euro verloren. Und in diesem Sommer wird es deutlich weniger TouristInnen geben als normalerweise. Zur Zeit hoffen die insgesamt 800 Beschäftigten vor allem auf Besucher aus Frankreich, denn ausländische Touristen sind bisher kaum im Land.

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