In Frankreich dürfen ab diesem Freitag Weihnachtsbäume verkauft werden - trotz Teil-Lockdown zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. Eigentlich sind alle Geschäfte bis auf Lebensmittelläden und Apotheken geschlossen, aber es gibt jetzt eine Ausnahme für den Verkauf der Weihnachtsbäume.
Die Produzenten im südwestfranzösischen Moulin-Mages in der Region Okzitanien stehen im Regen und wollen ihre Weihnachtsbäume möglichst schnell an die Kundin und an den Kunden bringen. Ein richtig schöner Weihnachtsbaum muss etwa sieben Jahre lang wachsen, erklärt Jean-Claude Vergely. Der 74-Jährige pflanzt schon seit Jahrzehnten Tannen, die er als Weihnachtsbäume verkauft - zusammen mit seinem Sohn und mehreren Beschäftigten.
Während des Lockdown wussten die Weihnachtsbaum-Produzenten nicht, ob sie die Tannenbäume würden verkaufen dürfen. Jetzt sind die Männer erleichtert, aber im Stress, denn auf einmal muss alles ganz schnell gehen. Die Bäume werden so schnell wie möglich vom Land in die Stadt transportiert.
Der Weihnachtsbaum steht in französischen Familien traditionell schon Wochen vor dem Fest geschmückt in den Wohnzimmern.
Trotz Lockdown - der vorerst bis zum 1. Dezember dauert, dessen Ende aber noch nicht definitiv feststeht - dürfen jetzt Supermärkte und Blumengeschäfte Weihnachtsbäume anbieten.
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