Mit Jubel und Begeisterung haben Anhänger von Julian Assange auf die Gerichtsentscheidung gegen eine Auslieferung des Wikileaks-Gründer an die USA reagiert.
Vor dem Gerichtsgebäude in London sprangen Fans des 49-Jährigen vor Freude in die Luft. Dutzende hatten in Sprechchören "Freiheit für Julian Assange" gefordert.
Die US-Justiz wirft Assange vor, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zu veröffentlichen.
Bei einer Auslieferung an die USA und einer Verurteilung dort in allen 18 Anklagepunkten hätten ihm bis zu 175 Jahre Haft gedroht.
Mexiko will dem Wikileaks-Gründer politisches Asyl bieten. Er werde Außenminister Marcelo Ebrard anweisen, einen entsprechenden Antrag bei den Behörden Großbritanniens zu stellen, erklärte Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador.
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