Innerhalb einer Woche hat die Küstenwache in Libýen über 1.500 Migrantinnen und Migranten in Booten aufgegriffen und die Menschen teilweise gegen ihren Willen zurück aufs Festland gebracht.
Das berichtete die Nichtregierungsorganisation International Rescue Commitee. Ein Sprecher der libyschen Küstenwache bestätigte, dass allein am Mittwoch vor einer Woche 240 Afrikaner und Afrikanerinnen von zwei Booten vor der libyschen Hafenstadt Al-Khums gerettet worden seien.
Der Spreche räumte ein, dass es auf einem Boot "schwierig" gewesen sei, die Menschen zum Umsteigen auf das Schiff der Küstenwache zu bewegen. Auf dem zweiten Boot hätten sich die Menschen an Bord kooperativer gezeigt.
Eine Sprecherin des spanischen Rettungsschiffs Open Arms sagte, an dem besagten Mittwoch seien 200 Männer, Frauen und Kinder gegen ihren Willen zurück nach Libyen gebracht worden.
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