Kurz vor der Wahl 2021: Endspurt und Panne bei der ARD

Markus Söder, Angela Merkel und Armin Laschet in München
Markus Söder, Angela Merkel und Armin Laschet in München Copyright Matthias Schrader/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit dpa, AP
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Angela Merkelt tritt an diesem Samstag zusammen mit Armin Laschet in Aachen auf. Olaf Scholz wollte in seinem Wahlkreis in Potsdam bleiben.

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In einer Panne bei der ARD ist schon am Freitagabend mitten in einer Unterhaltungssendung eine Hochrechnung eingeblendet worden. Im Internet teilten aufgeschreckte TV-Zuschauer Bilder des Zwischenfalls beim Rate-Programm "Gefragt-gejagt".

Vor der Schließung der Wahllokale am Sonntag  sollten in Deutschland keine Hochrechnungen veröffentlicht werden. In den letzten Umfragen wurde ein knappes Rennen zwischen SPD und CDU/CSU vorausgesagt

Auf Twitter erklärte "Das Erste": "Während der heutigen Ausgabe von @GefragtGejagt war für wenige Sekunden ein Laufband mit fiktiven Hochrechnungszahlen zu sehen. Es war ein Test, der versehentlich on air ging. Wir bitten das zu entschuldigen."

Nach der Kundgebung mit Markus Söder am Nockherberg in München am Freitag wollten Angela Merkel und Kanzlerkandidat Armin Laschet am Samstag in dessen Heimatstadt Aachen auftreten. "Es ist nicht egal, wer regiert", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Bayern.

Der SPD-Kanzlerkandidat tritt in Potsdam im selben Wahlkreis an wie die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Wer diesen besonderen Wahlkreis gewonnen hat, erfahren Sie in der euronews-Wahl-Sondersendung am Sonntagabend. Wir berichten dann ab 17 Uhr 30 LIVE.

Das letzte große Meeting der SPD mit Olaf Scholz, den Parteichefs und vielen anderen war am Freitag in Köln. Der Finanzminister erklärte, er sei "sehr gerührt" davon, dass ihn so viele Menschen als Kanzler wollten.

Annalena Baerbock trat gleichzeitig zusammen mit Robert Habeck in Düsseldorf auf, doch die Kanzlerkandidatin der Grünen war am Freitagvormittag auch beim Klimastreik der Aktivistinnen und Aktivisten der Fridays for Future. Baerbock meint, die Wahl am Sonntag sei eine Klimawahl.

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