Paris bereitet sich auf die Olympischen Spiele vor.
Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris laufen auf Hochtouren. Der Leiter der diesjährigen Spiele betonte, dass die "perfekte Sicherheit" für sein Team "absolute Priorität" hat.
Die Sicherheitsmaßnahmen umfassen Hightech-Ausrüstung wie Künstliche Intelligenz, Drohnen und Sonare, den Einsatz von Kampftauchern, Interventionsgruppen an Bord von Booten, Patrouillen entlang der Seine und Militärhunde.
Außerdem wurde eine mit Metallzäunen versehene Sicherheitsabsperrung um die Seine errichtet. Diese Maßnahmen und die damit verbundenen Einschränkungen stoßen bei manchen Anwohnern auf erhebliche Kritik, da sie das tägliche Leben der Bewohner und den Zugang zu wichtigen Einrichtungen, wie beispielsweise ein Krankenhaus, oder Büros, stark beeinträchtigen.
Der Präsident des Organisationskomitees für die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024, Tony Estanguet, sagte dazu: "Es gibt ein noch nie dagewesenes Sicherheitssystem in unserem Land und in Paris. Es wird Zonen geben, in denen groß gefeiert werden wird, deswegen müssen wir sicherstellen, dass es sehr festlich wird."
Die Olympischen Spiele dienten traditionell der Förderung des Friedens
Aber bei den Olympischen Spielen geht es nicht nur um Feiern und Sport. Sie sind auch eine Gelegenheit, den Frieden zu fördern, wie Papst Franziskus betont hat. "Die Athleten werden mit ihrem sportlichen Zeugnis Boten des Friedens und gute Vorbilder für junge Menschen sein. Insbesondere mögen die Olympischen Spiele nach alter Tradition eine Gelegenheit sein, einen Waffenstillstand in den Kriegen herzustellen", sagte er.
Die olympische Fackel kehrte am Samstag nach Paris zurück.