Europas Makroregionen: Gemeinsam die Probleme anpacken!

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Von Euronews
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Willkommen zu einer Reise in Europas Makroregionen – zu Städten in Kroatien und die Donau entlang… Die ganze Region steht im Zeichen wirtschaftlicher

Willkommen zu einer Reise in Europas Makroregionen – zu Städten in Kroatien und die Donau entlang… Die ganze Region steht im Zeichen wirtschaftlicher Kooperation.

Was genau ist eine makroregionale Strategie?

An der EU-Strategie für die Region Adria-Ionisches Meer nehmen neben Kroatien, Griechenland, Italien und Slowenien auch mehrere Nicht-EU-Länder – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Serbien – teil. Man spricht von einer makroregionalen Strategie wenn mehrere Regionen, Unternehmen, Bürger und Politiker, also alle Akteure der Makroregion, zusammenarbeiten und so gemeinsam Probleme lösen. Die Strategie nutzt vorhandene Ressourcen und versucht die Europäer dazu zu bringen, mit vereinten Kräften ihre Region aufzubauen.

Makroregion Donauraum: Bilanz durchwachsen

Die Makroregion im Donauraum umfasst neun EU und fünf nicht EU-Länder. Sie alle haben ein Interesse an wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz. Aber vor allem an einem besseren Güterverkehr auf der blauen Donau, der bis zu 8.000 neue Jobs schaffen könnte. Wenn der Tourismus dadurch weiter angekurbelt wird, sind sogar noch mehr Arbeitsplätze möglich.
Im Rahmen der Donauraum Strategie wurden mehr als 500 Projekte koordiniert. Viele haben funktioniert, Newada und Newada Duo etwa, aber als der Fluss 2013 über die Ufer trat, gab es bei der Kommunikation schwere Fehler.

Interview Corina Creţu, EU-Kommissarin für Regionalpolitik

Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Creţu betont immer wieder, dass es bei diesen Projekten nicht nur um Geld geht, sondern vor allem um den Austausch von Erfahrungen. Sie erklärt etwa: “Wir haben acht Länder, die ihre Mittel nicht ausgeschöpft haben. Sie haben weniger als 60 Prozent des Geldes, das ihnen zur Verfügung stand, verbraucht. Sie hatten also das Geld, aber es fehlte ihnen an Erfahrung und Können. Wir hoffen, dass daraus für die neuen Programmphase Lehren gezogen werden.”

Unser besonderer Dank gilt der Königlichen Bibliothek Belgiens

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