Angeln in Angola: ein Paradies für Sportfischer

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Von Serge RombiDamon Embling, Sabine Sans
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Entdecken Sie mit Explore Angola, warum in Angola das Sportfischen boomt.

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In Explore Angola zeigen wir Ihnen in dieser Folge, dass das Land ein großartiger Ort für Sportfischer ist. Wir fahren mit zwei Weltmeistern aufs Meer und entdecken, warum diese Gewässer so reichhaltig und besonders sind - ein Paradies für Sportfischer.

1.600 Kilometer Küstenlinie

Mit einer Küstenlinie von 1.600 Kilometern Länge ist Angola ein wahres Paradies für Sportfischer. Unser Team fährt mit zwei Weltmeistern aufs Meer und entdeckt diese artenreichen und einzigartigen Gewässer.

An der Atlantikküste gelegen, ist Luanda ein perfekter Ausgangspunkt für Sportangler – gleichermaßen für Hobby oder den Wettkampf. Das Olé-Sportfischer-Team kommt aus der Hauptstadt.

"Es ist ein sehr beliebter Sport", sagt Nicolás Castaño Mansilla, der Team-Kapitän. "Und wir alle, die Fischer, die Verbände und Vereine, geben uns große Mühe, das Angebot zu verbessern. Wir tragen Weltmeisterschaften aus, wir halten mehr als 20 oder 25 Weltrekorde in verschiedenen Kategorien. Es ist ein schönes Hobby und mit Sicherheit eine tolle Freizeit-Aktivität."

Bereit am Abend vorher bereitet das Olé-Team seine Ausrüstung vor - für das Angeln am frühen Morgen. Kurz vor 7 Uhr am Morgen ist es Zeit, aufs Meer hinauszufahren. Der heutige Angelplatz liegt 30 km nordwestlich von Luanda. An Bord: einige der Besten in diesem Sport.

José Cardoso, auch bekannt als "Zé Carlos" ist dreifacher Weltmeister im Sport- und Hochseefischen. Luís Mateus, weltweit bekannt als "Luís Van Dúnen", ist ebenfalls ein bekannter Name. Mannschaftskapitän Nicolás ist Spanier. Und der Skipper vom Olé-Team ist Jorge Russo.

Reichhaltige Fischgründe

Heute ist das Team auf Doraden aus. Im Winter fährt man auch zum Hochseefischen, um hochwertigen Fisch zu fangen. Doraden sind auch als Mahi-Mahi oder Goldmakrelen bekannt. Sie lieben tropische und subtropische Gewässer. Und es dauert nicht lange, bis sie anbeißen. Die Profis angeln Prachtexemplare.

"Wir sind hier vor Angolas Küste des Lobito-Landkreises", erklärt José Cardoso. "Das ist ein fischreiches Gebiet. Auch vor Luanda gibt es mal mehr, mal weniger Fisch. Das hängt von der Jahreszeit ab. Wir tragen viele Meisterschaften aus, bei denen wir jedes Jahr viele Fische fangen."

Lobito war Gastgeber von Weltmeisterschaften, was Teilnehmer über Angolas Grenzen hinaus anzieht. Das Benguela-Küstengebiet ist auch ein guter Ort zum Fischen - hier mischen sich kalte mit wärmeren, tropischen Gewässern. Luís Mateus meint: "Das Meer in Angola ist gut, im Vergleich zu Costa Rica, Cabo San Lucas (in Mexiko) und anderen Ländern, ist Angola nicht weit dahinter."

Das Geheimnis beim Sportfischen

Wie hat man Erfolg beim Sportfischen? José Cardoso sagt, das "ist eine Frage der Liebe zu Kianda, unserer Göttin des Meeres. Wenn wir etwas essen oder trinken, opfern wir ihr immer etwas. Wir vertrauen darauf, dass sie uns an einen guten Ort bringt. Wir verdanken ihr unsere Fänge.”

Veranstaltungen im Sportfischen sind wegen der Pandemie erst einmal auf Eis gelegt. Aber die Profis hoffen, dass sie sich bald wieder mit den Besten der Welt messen können.

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