Das traditionsreiche Aufeinandertreffen der sechs besten Rugby-Nationen beginnt an diesem Samstag. England, Wales, Irland, Frankreich, Schottland und Italien ermitteln in fünf Runden und nach dem Prinzip Jeder-gegen-Jeden den Turniersieger.
Die harten Jungs von der Grünen Insel haben gut Lachen - gehen die Rugby-Profis aus Irland doch als Mitfavorit in das traditionsreiche Sechs-Nationen-Turnier, das an diesem Samstag beginnt. Auf die Iren wartet in Paris mit Frankreich gleich ein Hochkaräter als Auftaktgegner. Gutes Omen für Irland: Beim Sechs-Nationen-Turnier im vergangenen Jahr hielten die Iren "Les Bleus" mit 19:9 in Schach.
Frankreich wiederum bräuchte trotz Heimvorteil eher einen Aufbaugegner. Der neue Chef-Trainer Jacques Brunel sagte, ein Auftaktsieg gegen Irland wäre hilfreich, um das angeschlagene Selbstbewusstsein seiner Equipe zu stärken.
Brunels Vorgänger Guy Novès war nach der herbstlichen Pleitenserie im Dezember entlassen worden. Doch auch Verbandschef Bernard Laporte steht in der Kritik. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen mutmaßlicher Freundschaftsdienste für einen Team-Sponsor.
Wales feiert seinen Six-Nations-Auftakt zu Hause in Cardiff im Schmuckstück Millenium-Stadion gegen Schottland. Die Waliser brennen auf Revanche. Gegen Schottland setzte es im vergangenen Jahr eine herbe 13:29 Auswärtspleite.
Titelverteidiger und Mitfavorit England bestreitet sein Debüt erst am Sonntag beim krassen Außenseiter Italiener.
Schottische Fans in Cardiff beim...Aufwärmprogramm.