"Keeko", der Roboter fürs Kleinkind

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Von Joël ChatreauAnja Bencze
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Roboter gibt es in China für jeden Geschmack, jeden Lebensbereich und jede Altersklasse. "Keeko" zum Beispiel unterrichtet im Kindergarten.

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China ist DAS Land der Roboter und hat der International Robotic Federation zufolge den weltweit größten Industrieroboterbestand. Für jeden Geschmack ist das Passende dabei, jeden Lebensbereich und jede Altersklasse.

"Keeko" zum Beispiel - mit seinen knapp 60 Zentimetern Größe und seinem runden, freundlichen Gesicht genau auf Kinderhöhe - kann Geschichten erzählen und logische Rätsel stelllrn und ist in 600 chinesischen Kindergärten im Einsatz.

Lernen mit Wohlfühleffekt

Gewissermaßen der ideale Pädagoge auf Rädern, dank eingebauter Kameras und eines ausgeklügelten Navigationssystems.

Über das Display im Kopfbereich kann "Keeko" Emotionen und Gesichtsausdrücke anzeigen. Eine Front-Kamera zeichnet Videos auf und ermöglicht es, die Interaktion mit den Kindern nachzuverfolgen.

Jedes Mal, wenn die Kinder auf eine Frage richtig antworten, reagiert "Keeko" deutlich mit Freude: Das digitale Gesicht blitzt auf und zeigt herzförmige Augen.

Das kommt auch beim Lehrpersonal gut an. Eine Kindergärtnerin berichtet, ihr gefalle "emotionelle Stabilität" des Roboters.

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