Verwüstetes Hinterland von Nizza: einige Bewohner wollen nicht zurück

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Das Sturmtief Alex hat im Hinterland von Nizza eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nicht nur Autos, auch mehrere Häuser wurden von den Fluten mitgerissen. Vor allem der Fluss Vesubie war über die Ufer getreten.

Das Sturmtief Alex hat im Hinterland von Nizza eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nicht nur Autos, auch mehrere Häuser wurden von den Fluten mitgerissen. Vor allem der Fluss Vesubie war über die Ufer getreten.

Mehrere Orte waren auch am Sonntagabend nicht zu erreichen, weil Brücken oder Straßen beschädigt oder gar völlig zerstört worden waren. Es wurden weiterhin 21 Personen vermisst.

Die Feuerwehr gab bekannt, mehr als 500 Menschen seien bei Einsätzen wegen der Überschwemmungen in Sicherheit gebracht worden - davon 285 per Hubschrauber.

Einige Bewohnerinnen und Bewohner von Saint-Martin-de-Vésubie erklärten, sie wollten nicht mehr in dem von den Überschwemmungen verwüsteten Ort leben. Am Flughafen von Nizza wurde auch ein psychologisches Krisenzentrum eingerichtet.

Die Telekommunikationsverbindung in die Orte La Brigue, Tende und Saorge waren laut NICE MATIN auch am Sonntagabend noch nicht wieder hergestellt.

Wegen vieler zerstörter oder beschädigter Häuser wurde auch eine Spendenaktion für die Betroffenen eingerichtet. Bei der Feuerwehr, bei der Zeitung Nice Matin und an mehreren anderen Stellen können Kleidung, Decken, Spiezeug etc abgegeben werden.

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