Letztes „Triell“: Laut Umfragen punktet wieder Scholz

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Von euronews
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Der SPD-Kandidat war demzufolge am überzeugendsten, gefolgt von Laschet und Baerbock.

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Eine letzte Dreierdebatte vor der Bundestagswahl am kommenden Sonntag: Beim sogenannten „Triell" nahmen Annalena Baerbock von den Grünen, Armin Laschet von der Union und Olaf Scholz von der SPD unter anderem zu Fragen der Steuer- und Wirtschaftspolitik Stellung. Der zuletzt in Umfragen führende Scholz sagte:

„Wir wollen diejenigen, die sehr wenig Geld verdienen, ebenfalls entlasten. Und wir sind nur sehr seriös zu sagen, dass das dann bedeutet, dass jemand, der so viel verdient wie ich als Bundesminister zum Beispiel dann etwas mehr Steuern zahlen muss."

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet sagte: „Sie glauben, mit Steuererhöhungen nehmen Sie mehr Geld ein. Wir haben vor der Pandemie die gegenteilige Erfahrung gemacht, weil die Wirtschaft gewachsen ist, weil wir viele Menschen in Beschäftigung hatten, hat der Staat am Ende mehr eingenommen.“

Laut einer Forsa-Umfrage nach der Debatte hinterließ Scholz bei den Befragten den besten Eindruck, gefolgt von Laschet und Baerbock. „Ich stehe für einen echten Aufbruch, der beim Klimaschutz keine halben Sachen mehr macht, eine Politik, die Kinder und Familien endlich in den Mittelpunkt stellt und eine menschenrechtsgeleitete Außenpolitik im Herzen Europas“, so Baerbock.

Umfragen zufolge ist noch rund ein Viertel der Wahlberechtigten unschlüssig, an welcher Stelle sie am Sonntag ihre beiden Kreuze setzt. Das gilt auch für viele, die sich zur Briefwahl entschieden haben und ihre Unterlagen vor dem Wahlsonntag abschicken müssen.

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