Der "El Tope" Pferde-Marsch hat in Costa Ricas Haupstadt San José eine lange Tradition

Video. Pferde-Spektakel lockt Gäste in Costa Ricas Hauptstadt

Für manche Menschen auf Costa Rica ist sie ein absolutes Highlight, für andere hingegen schlichtweg Tierquälerei. Erstmals seit drei Jahren findet wieder die Pferde-Parade "El Tope" statt, bei dem Reiterinnen und Reiter ihr Können auf einer vier Kilometer langen Strecke unter Beweis stellen. Die Huftiere und das Reiten haben in dem Karibikstaat eine lange Tradition, die auf die spanische Kolonialzeit zurückgeht.

Für manche Menschen auf Costa Rica ist sie ein absolutes Highlight, für andere hingegen schlichtweg Tierquälerei. Erstmals seit drei Jahren findet wieder die Pferde-Parade "El Tope" statt, bei dem Reiterinnen und Reiter ihr Können auf einer vier Kilometer langen Strecke unter Beweis stellen. Die Huftiere und das Reiten haben in dem Karibikstaat eine lange Tradition, die auf die spanische Kolonialzeit zurückgeht.

Für das Wohlergehen der Tiere sorgen mehrere Tierärzte vor Ort, die die Hufen und die allgemeine körperliche Verfassung der Pferde kontrollieren und auch, ob sie Verletzungen aufweisen.

Doch während die einen bei lauter Musik diese alte costa-ricanische Tradition feiern, haben sich Aktivistinnen und Aktivisten gegen das Pferde-Spektakel formiert. Für sie ist der Pferdemarsch nichts weiter als Tierquälerei, trotz der Versicherung von Veranstaltern, dass für das Wohlbefinden der Tiere gesorgt ist.

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