Schneesturm im Mittlerem Westen der USA: 20.000 Haushalte ohne Strom

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Von Alexandra Leistner mit reuters
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Verkehrschaos und Stromausfälle: Große Teile im Mittleren Westen der USA sind von heftigen Schneefällen und Winden heimgesucht worden.

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Ein heftiger Schneesturm hat im Mittleren Westen der USA gewürtet. In der Region von Chicago fielen mehr als 30 cm Neuschnee. Der Sturm bewegte sich auf Neuengland zu, wo Winde von bis zu 65 Kilometer pro Stunde aufkamen. In Detroit, Boston, Providence und Rhode Island blieben die Schulen am Montag geschlossen. Am Chicagoer Flughafen O’ Hare wurden 1.500 Flüge gestrichen, tausende Reisende saßen fest. “Wir versuchen, nach Hause zu kommen, doch unser Flug um 13.55 Uhr wurde gestrichen. Wir sind extra früh gekommen wegen des Wetters und sie haben uns erst jetzt gesagt, dass der Flug ausfällt. Mal sehen, wir können wahrscheinlich erst am Dienstag fliegen.”

Fluggesellschaften brachten Reisende vorübergehend in Hotels unter: “Wir dachten, dass wir heute nach Hause kommen würden, aber es sieht nicht danach aus. Wir stehen jetzt an, um einen Hotelvoucher zu bekommen.”

Massive Schneefälle und Verwehungen verursachten auch auf den Straßen Chaos. Zwei Personen starben in Verkehrsunfällen bei Nebraska. In Illinois mussten 20.000 Haushalte vorübergehend ohne Strom auskommen. Die Sturmwarnung erstreckte sich über ein Gebiet von 1600 Kilometer: von Iowa nach Massachusetts. Bereits in der vergangenen Woche hatte ein Blizzard die Millionenmetropole New York vorübergehen lahm gelegt.

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