Iraks Armee und kurdische Verbündete nehmen IS in Mossul ins Visier

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Von Euronews
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In Syrien hat die IS-Miliz an Boden verloren, und auch im benachbarten Irak hat sie in den letzten Monaten Gebiete eingebüßt. Ihre dortige Hochburg

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In Syrien hat die IS-Miliz an Boden verloren, und auch im benachbarten Irak hat sie in den letzten Monaten Gebiete eingebüßt.

Ihre dortige Hochburg Mossul ist nun das Ziel der irakischen Armee, die die wichtige Stadt im Norden vor bald zwei Jahren schmählich verlor und jetzt zurückerobern will.

Dabei helfen Verbündete wie die Miliz der irakischen Kurden, die in der Nähe ihre Gebiete haben. Zusammen nahmen sie letzte Woche mehrere Dörfer nahe der Stadt Machmur ein. Bis zu einem eigentlichen Angriff auf Mossul kann es aber noch Monate dauern.

Iraks Regierung hatte den Angriff auf Mossul schon im Februar angekündigt. Er musste aber mehrfach verschoben werden, da es der Armee an Schlagkraft fehlte.

Auch jetzt gibt es daran Zweifel: So teilte IS-Experte Charles Lister vom amerikanischen Middle East Institute mit, der Einsatz sei ein “Sturm im Wasserglas”. Die Leistungsfähigkeit der Armee sei unzureichend.

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