Eurozone weniger dynamisch

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Die Wirtschaft in der Euro-Zone wächst auch nach den Zahlen von "Eurostat" deutlich langsamer als zu Jahresbeginn.

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Die Wirtschaft in der Euro-Zone wächst auch nach den Zahlen von "Eurostat" deutlich langsamer als zu Jahresbeginn.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte demnach in den 19 Ländern der Währungsgemeinschaft im zweiten Quartal nur noch um 0,3 Prozent zu, wie sich das schon in einer vorläufigen Schätzung vom August ankündigt hatte. Von Januar bis März stand da noch plus 0,5 Prozent zum Vorquartal. Deutschland schaffte im Frühjahr 0,4 Prozent – etwas über dem Schnitt. In Italien und Frankreich stagnierte die Wirtschaftsleistung. Spanien legte 0,8 Prozent zu, in den Niederlanden waren es 0,6 Prozent.

Euro area GDP +0.3% in Q2 2016, +1.6% compared with Q2 2015 #Eurostathttps://t.co/N0Yu9sOkztpic.twitter.com/sPeSaHm7yI

— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) 6. September 2016

Die Konjunkturexperten der Europäischen Zentralbank (EZB) hatten Mitte des Jahres für 2016 in der Euro-Zone 1,6 Prozent Wachstum veranschlagt.

Im Gefolge des EU-Austrittsvotums der Briten befürchten jedoch viele Ökonomen, dass sich die Perspektiven eintrüben könnten.

su mit Reuters

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