Venezuela: Weitere Proteste gegen Präsident Nicolás Maduro

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Von Euronews
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In Venezuela rufen die Anführer der Opposition dazu auf, mit dem Protest gegen Staatspräsident Nicolás Maduro nicht nachzulassen. Schon für heute planen die Maduro-Gegner eine weitere Kundgebung.

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In Venezuela rufen die Anführer der Opposition dazu auf, mit dem Protest gegen Staatspräsident Nicolás Maduro nicht nachzulassen. Schon für heute planen die Maduro-Gegner eine weitere Kundgebung.

Bisher sind bei den Protesten seit Anfang April fast vierzig Menschen getötet worden. Diese Proteste hatten sich daran entzündet, dass das Parlament entmachtet wurde; später wurde diese Entmachtung wieder zurückgenommen.

Im Parlament hat die Opposition die Mehrheit: Maduro regiert daher möglichst an den Abgeordneten vorbei. Auf den Straßen machen sich auch seine Anhänger bemerkbar, die er weiterhin ebenso hat.

Erst vor kurzem kündigte Maduro an, er berufe eine verfassungsgebende Versammlung ein – keine Versammlung der Parteien, sondern des Volkes, so ist es sein Wille.

Diese Verfassungsversammlung wäre für Maduro leichter zu kontrollieren als das widerspenstige Parlament. Seine Gegner wollen sich daran auch gar nicht beteiligen und verlangen statt dessen, dass gewählt wird.

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