Bluttat von Konstanz: "Persönliche Auseinandersetzung"

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Die Hintergründe der Bluttat in einer Konstanzer Disko, bei der zwei Menschen ums Leben kamen und mehrere verletzt wurden, scheinen sich aufzuklären.

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Die Hintergründe der Bluttat in einer Konstanzer Disko, bei der zwei Menschen ums Leben kamen und mehrere verletzt wurden, scheinen sich aufzuklären.

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, fuhr der 34 Jahre alte Täter nach einem Streit vor der Disko nach Hause, holte dort ein Sturmgewehr und fuhr damit zum Club zurück, wo er dann einen Türsteher erschoss. Er selbst kam beim Schusswechsel mit der Polizei ums Leben.

Es gibt widersprüchliche Aussagen darüber, ob er im Inneren der Diskothek war.

Weiter hieß es, der Club gehöre dem Schwager des Täters – nicht, wie zuvor vermeldet, dem Schwiegervater. Die Ermittler gehen von einer persönlichen Auseinandersetzung als Tatmotiv aus, ein islamistisches Verbrechen wird ausgeschlossen. Warum es zu dem Streit kam und worum es dabei ging, ist unbekannt.

Die verschwägerten Männer sollen Streit gehabt haben. Worum es genau ging, ist unklar. Der 34-Jährige hatte mit einem US-Sturmgewehr Schüsse an der Disco abgefeuert. Dabei starb ein Türsteher. Drei Menschen wurden schwer und sieben leicht verletzt. Der Täter starb nach einem Schusswechsel mit der Polizei im Krankenhaus.

Der Täter war bereits wegen Körperverletzung und Drogendelikten vorbestraft. Es handelte sich bei ihm um einen anerkannten Asylbewerber irakisch-kurdischer Herkunft. 1991 war er nach Deutschland gekommen.

Die Tatwaffe war den Angaben zufolge um ein Sturmgewehr vom Typ M16 gehandelt, wie es bei der US-Armee benutzt wird. Woher der Mann die Waffe hatte, ist unklar.

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