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Essstörungen durch Photoshop?

Essstörungen durch Photoshop?
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Von Andrea Büring
Zuerst veröffentlicht am
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Das Retuschieren von Fotos muss in Frankreich vom 1. Oktober an gekennzeichnet werden.

Keine Orangenhaut, ein großer Busen und meterlange Beine. So perfekt sind Frauenkörper in den Medien abgebildet. Dass nachgeholfen wurde, ist vielen oft nicht klar.

Deshalb gilt von diesem Sonntag an ein neues Gesetz in Frankreich: Wenn Fotos retuschiert werden, muss das in Zukunft auf dem Bild vermerkt werden. Falls mit Photoshop veränderte Fotos nicht gekennzeichnet werden, drohen mehrere Zehntausend Euro Strafe. Mit der Maßnahme will die französische Regierung Essstörungen stärker bekämpfen.

P09302017 #models retouched or “#photoshopped“ in #France will have warning on the image – “#PhotographieRetouchée“. Fines of €37,500 + pic.twitter.com/FAxAygmESC

— The Day Today (@thedaytotwit) 30. September 2017

Models zu vergrößern oder ihre Bäuche wegzupixeln, ist in der Werbeindustrie eine übliche Praxis. Dass sich nun die Bilddatenbank Getty Images bereit erklärt, keine Bilder mehr zu akzeptieren, bei denen Körperformen verändert wurden, bewerten viele als wegweisend. Getty Images ist eine der größten Bilddatenbanken der Welt.

#fashion: #swimwear #Desingual mit erster #Bademoden-Kampagne ohne #Photoshop https://t.co/3VbJgHF1SH via Stylebook_de</a> <a href="https://t.co/mIfietHrdn">pic.twitter.com/mIfietHrdn</a></p>— Josch Stein (Bizz_jet) 26. September 2017

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